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Hommage auf die Hillcrest Aids Centre Stiftung

trav4 (5)IMG_0512Wie schon in vorherigen Blogs erwähnt, ist die Arbeit der Beadworkerinnen mehr als nur ein Job. Je mehr die Produkte die Herzen der Kundinnen und Kunden erobern, umso mehr kann die Hillcrest Aids Stiftung direkt Hilfe vor Ort leisten. Denn mit den Erträgen aus dem Verkauf werden direkt medizinische Einrichtungen für aidskranke Kinder und Erwachsene finanziert.

Nochmals meine Hochachtung und Hut ab für die Angestellten die bei Hillcrest arbeiten und Menschen die von  der HIV Pandemie direkt und indirekt betroffen mit Professionalität und viel Herzen zur Seite stehen.

Spenden werden gerne entgegengenommen – € 15,- kostet ein Tag Betreuung und Behandlung eines Aidskranken in ihrem kleinen Krankenhaus. www.hillaids.org.za und wozafinance@hillaids.org.za

 

Hillcrest Aids Centre

soro_fun_Image_BSFSoro_0183Soro_0225Soro_0213Diese Menschen die für das Hillcrest Aids Centre tätig sind, leisten wirklich Großartiges. Sie haben meinen Respekt und meine Hochachtung und ich ziehe meinen Hut vor ihnen.

Sie helfen nicht nur Aidsbetroffenen und deren Familien, sie geben ihnen Arbeit und Aufgaben und bilden sie arbeitstechnisch in verschiedenen Richtungen aus. Eine Ausbildung ist die Herstellung von Ketten aus kleinen Glasperlen. Diese Perlen haben in Südafrika eine lange Tradition und werden in feinster Handarbeit zu wunderschönen Colliers und Ketten gefädelt. Durch die kunstvolle Arbeit der Frauen, durch ihr variantenreiches Spiel mit Farben, Mustern und Dimensionen entstehen Schmuckstücke für die unterschiedlichsten Anlässe. Das Spektrum reicht von jugendlich hipp und fröhlich bis edel elegant. Bunte abwechslungsreiche Optik ist ebenso angesagt, wie straighte  uni-farbige Kreationen.

Lesen Sie auch bitte meinen nächsten Blog, den über Hillcrest kann man nicht oft genug sprechen und erzählen.

Social-Responsibility ist Luxus mit reinem Gewissen

_DSC1070-1_DSC0161 b-20x25Elegante Vielfalt für jeden Tag

Schmuck aus winzigen Glasperlen –  sie werden auch südafrikanischen Perlen genannt. Mit den kunstvoll und edel gestalteten Glasperlenschmuck realisierte Anna einen Kindheitstraum, wo ihre extravagante Passion für Glasperlen auf eine Jahrtausend  alte Tradition stieß. Sie entwickelte eine brillante Technik und verbindet Exotik und Eleganz zu kunstvollen Schmuck und man fragt sich ob es nicht schmucke Kunst ist. Es entstanden wahre Kunstobjekte und trotz der Zartheit des Materials, eine Perle hat einen Durchmesser von 0,5 mm, sind sie im höchstem Maße robust.

Da jede Glasperlenkette liebevoll handgefertigt wird, entschloss sich Anna ihre einzigartige Fertigkeit an andere Frauen weiterzugeben. Jedes Schmuckstück ist ein Unikat, dass es kein zweites Mal mehr gibt. Für die Wertschätzung der Objekte war es unerheblich ob die Frauen  schwarz waren, ob sie nur die Grundschule besuchten oder eine höhere Bildung hatten, oder an der Armutsgrenze lebten.

Der überlebensnotwendige, soziale  Aspekt manifestiert sich im realen Leben der Künstlerinnen und nicht in ihrer Arbeit. So wollen sie es sehen und mittlerweile sind es 22 Frauen die so ein besseres Leben leben können.